Schutzwasserwirtschaft an der Lafnitz
Die Dringlichkeit der Durchführung schutzwasserbaulicher Maßnahmen an der Lafnitz ist in direktem Zusammenhang mit Häufigkeit und Schadensauswirkungen der Hochwässer zu sehen. In den Jahren 1965, 1966, 1967, 1970, 1972, 1975, 1979, 1980 und 1982 flossen durch das Lafnitztal Katastrophenhochwässer ab. Allein im Jahre 1965 drangen 13 Hochwässer in das Ortsgebiet von Wörth a.d.L. ein. Siebenmal trat die Lafnitz im selben Jahr in Neudau über die Ufer. 62 Häuser waren umspült und mehr als 600 Menschen betroffen.
1979 standen in den Gemeinden Wörth a.d.L., Neudau, Burgau und Blumau 115 Häuser im Wasser und landwirtschaftliche Nutzflächen im Ausmaß von 1200 ha wurden überflutet.
Zur Realisierung von Hochwasserschutzmaßnahmen wurden in den Jahren zwischen 1960 und 1986 vier Wasserverbände gegründet. Die Aktivitäten konzentrierten sich auf die betroffenen Siedlungsräume Rohrbach a.d.L., Lafnitz, Wörth, Neudau, Rudersdorf und Dobersdorf. Sogenannte Linear-Regulierungen in Kombination mit Einfangdämmen und Hochwasserentlastungen kamen vorerst zur Ausführung.
1979 standen in den Gemeinden Wörth a.d.L., Neudau, Burgau und Blumau 115 Häuser im Wasser und landwirtschaftliche Nutzflächen im Ausmaß von 1200 ha wurden überflutet.
Zur Realisierung von Hochwasserschutzmaßnahmen wurden in den Jahren zwischen 1960 und 1986 vier Wasserverbände gegründet. Die Aktivitäten konzentrierten sich auf die betroffenen Siedlungsräume Rohrbach a.d.L., Lafnitz, Wörth, Neudau, Rudersdorf und Dobersdorf. Sogenannte Linear-Regulierungen in Kombination mit Einfangdämmen und Hochwasserentlastungen kamen vorerst zur Ausführung.