Bachwiesen – ein Platz der Erholung und Begegnung
Im Rahmen eines kleinen Festaktes erhielt das Fürstenfelder Naherholungsgebiet am Hühnerbach seine offizielle Adresse: Bachwiesen! Am 7. und 8. September 2017 fand in der Region die Veranstaltung „Feistritzenquete - Flussdialog" statt. Mit dieser Veranstaltung" wurde versucht eine gesamthafte Sicht auf das Feistritztal und einen örtlichen Dialog mit Interessierten und Betroffenen zu schaffen. Damit sollte auch ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Identifikation der Region mit ihrem Fluss geleistet werden.
Unter den Ergebnissen und Maßnahmen der Feistritzenquete wurde auch der folgende Punkt festgehalten:
Platz am Hühnerbach: Ein Name zur Erinnerung an die Feistritzenquete soll gefunden werden
"Wir haben die Teilnehmer der Schlussveranstaltung der Feistritzenquete, die auf diesem Platz des öffentlichen Wasserguts stattfand, gebeten Namensvorschläge abzugeben. Drei davon haben wir an die Stadtgemeinde weitergeleitet und diese hat sich für den Namen 'Bachwiesen' entschieden", erklärte Johann Wiedner - Leiter der Abteilung 14 - Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit.
Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Fürstenfeld Franz Jost betonte, dass der Platz der Erholung und der Begegnung der Menschen dienen soll und damit auch den Wert des Wassers für Menschen und Natur bewusstmachen soll.
Das Schild mit der Bezeichnung Bachwiesen sowie eine Informationstafel sollen das Bewusstsein für die Ressource Wasser schärfen. Geplant ist auch ein Wasserweg für SchülerInnen, der die Themen Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Natur- und Erholungsraum Gewässer thematisieren wird.
Die Pflege des Platzes hat der Bauhof übernommen. Der Platz, der mit einer Sitzgarnitur und Feuerstelle ausgestattet ist, ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Fürstenfelder Bevölkerung.
"Wir finden hier einen enormen Artenreichtum in Flora und Fauna, rund 28 Vogelarten wurden gezählt. Außerdem ist es gelungen zwei Biber anzusiedeln", zeigt sich Berg- und Naturwacht-Obmann Klaus Moretti erfreut und bat gleichzeitig die Bevölkerung bei der Nutzung des Platzes um Rücksichtnahme auf die wildlebenden Tiere.
