Wasserland Steiermark Ausgabe 2/2019
Inwiefern der Klimawandel und seine Folgen zur Herausforderung für die städtebaulichen Entwicklungen und Planungen werden, zeigt in dieser zweiten Wasserland Steiermark Ausgabe 2019 (2/2019) beispielsweise Landschaftsarchitekt Gerhard Hauber. Zudem konnte anhand des LIFE+ Projektes im Ausseerland vor Augen geführt werden, wie man den Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten schützen kann.
Während man durch die hydrologische Übersicht für das erste Halbjahr 2019 wie gewohnt einen kompakten Überblick über die Gesamtsituation in der Steiermark erhält, gab es in diesem Jahr für den Hydrographischen Dienst auch einen Grund zum Feiern: So feierte dieser sein 125-jähriges Bestandsjubiläum, das im Rahmen einer Abendveranstaltung in der Grazer Burg festlich begangen wurde.
Des Weiteren wurden zukünftige Maßnahmen rund um die steirische Wasserinfrastruktur sowohl inhaltlich thematisiert als auch Neuinvestitionen wie im Fall des zentralen Hochbehälters in Weinleiten oder der beiden Hochwasserrückhaltebecken am Andritzbach vorgestellt.
Ein kurzer historischer Abriss eines besonderen Begleiters menschlicher Siedlungstätigkeit - des Brunnens - gelingt Abteilungsleiter DI Johann Wiedner, indem er nicht nur ein 2008 ergrabenes bronzezeitliches Relikt aus Wohlsdorf bei Wettmannstätten, sondern auch Beispiele aus seiner Publikation „Wasserwirtschaft in der Steiermark - Geschichte und Gegenwart" bespricht.
Dass man in der steirischen Wasserwirtschaft an einem gemeinsamen Strang zieht, beweist nicht zuletzt das Raab-Memorandum, das 20 Institutionen für das Zukunftsprogramm der nächsten Jahrzehnte beschlossen haben.
Wir wünschen Ihnen ein informatives Lesevergnügen!
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