NMS Laßnitzhöhe
Bacherlebnistag am 13.04.2012
Am Freitag, dem 13. 04. 2012 machte sich die 1b der NMS Laßnitzhöhe auf den Weg
zum „Bach am Tomscheweg". Nach dem Fußmarsch von einer halben Stunde war das Ziel erreicht.
Nachdem die Begrüßung und Einteilung in zwei Gruppen erfolgt war, ging es sofort am Bach
damit los, etwas über die chemischen und physikalischen Werte des Waldbachs zu erfahren.
Die mitgebrachten Messgeräte wurden ausprobiert und der Bachverlauf erkundet. Die jungen Wasserforscher sind zum Ergebnis gekommen, dass ihr Bach, der Kohlgrabenbach, ein naturnahes Gewässer ist. Damit waren sie sehr zufrieden.
damit los, etwas über die chemischen und physikalischen Werte des Waldbachs zu erfahren.
Die mitgebrachten Messgeräte wurden ausprobiert und der Bachverlauf erkundet. Die jungen Wasserforscher sind zum Ergebnis gekommen, dass ihr Bach, der Kohlgrabenbach, ein naturnahes Gewässer ist. Damit waren sie sehr zufrieden.
Die einzelnen Gruppen gingen ganz unterschiedlich ans Werk:
Während die Burschen der Klasse sich auch vom 7 °C kalten Wasser nicht davon abhalten
ließen einen großen Staudamm zu bauen, so erwiesen sich die Mädchen der Klasse als eifrige Sachensucherinnen. So wurden geometrischen Formen, die in ihrem Forscherhandbuch abgebildet waren, ähnliche Figuren aus der natürlichen Umgebung zugeordnet.
Während die Burschen der Klasse sich auch vom 7 °C kalten Wasser nicht davon abhalten
ließen einen großen Staudamm zu bauen, so erwiesen sich die Mädchen der Klasse als eifrige Sachensucherinnen. So wurden geometrischen Formen, die in ihrem Forscherhandbuch abgebildet waren, ähnliche Figuren aus der natürlichen Umgebung zugeordnet.
Das Entdecken eines Lieblingsmotives in der Natur, die Gestaltung eines Bachmonsters, das Steine klopfen ließen die Zeit wie im Flug vergehen. Faszinierend für die Schüler war es festzustellen, dass die unscheinbaren, sehr dunklen Steine durch das Zerschlagen ihre helle, glitzernde Seite zum Vorschein brachten.
Was lebt im Wasser und versteckt sich unter Steinen? Dieser Frage gingen die Bachspürnasen an diesem, doch recht kühlen, Frühlingstag auch nach. Die Begeisterung nach dem ersten Fund war kaum mehr zu bremsen.
Der Blick fiel auch auf den unmittelbaren Uferbereich. Im Moment blühen Buschwindröschen und Sumpfdotterblumen. Außerdem wurde ein besonders auffälliges Exemplar eines Tausendfüßers gefunden: Polydesmus collaris. So sein lateinischer Name. Eine deutsche Bezeichnung hat er nicht. Auf jeden Fall handelt es sich um einen Bandfüßer.
Die jungen Naturforscher hatten viel Spaß und Freude an ihrem Tun am Bach. In dem einen oder anderen Gummistiefel sammelte sich das kühle Nass, aber das schien die Schülerinnen und Schüler in keiner Weise zu stören.
Das Wasserland Steiermark-Team bedankt sich bei den sehr interessierten und entdeckungsfreudigen Wasserforschern und Lehrerinnen für den tollen und sehr kurzweiligen Vormittag.