LIFE+: Flusslandschaft Enns
Ursprünglich pendelte bzw. mäandrierte die Enns in weiten Schlingen von einer Talseite zur anderen. In den Jahren 1863 bis 1870 wurde die große Ennsregulierung durchgeführt und dabei die meisten Flussschlingen abgetrennt. Die so entstandenen zahlreichen wassergefüllten Altarme wurden der Verlandung preisgegeben. Diese Regulierung führte zur Flussbetteintiefung und zur Entkoppelung der Enns von ihrem Umland und den Nebenbächen. Dadurch sind viele der heute noch vorhandenen Lebensräume mit ihren Tier- und Pflanzenarten bedroht. Demzufolge lautet das Ziel der Schutzwasserwirtschaft, die Enns unter Berücksichtigung des erforderlichen Hochwasserschutzes zu revitalisieren.
Dieses Ziel wird im Rahmen des EU-Förderprogramms „LIFE+-Natur" mit dem LIFE+-Projekt an der Enns verfolgt.
Details zum Projekt finden Sie hier!