Elektrobefischung der Mur in Graz
Auf Initiative von Landesrat Seitinger erhob das Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur in Wien am 23. und 24. August 2007 die Fischbestände der Mur im Grazer Stadtgebiet. Dabei wurde die Mur mit zwei speziell für Elektrobefischungen ausgerüsteten Forschungsbooten befahren und die Fischfauna unterschiedlicher Teillebensräume untersucht. Begonnen wurde mit der Befischung im Bereich der Weinzöttlbrücke, weiter gingen die Arbeiten im Stadtgebiet zwischen Keplerbrücke und Augartenbrücke und beendet wurden sie bei der Puntigamerbrücke.
Beim Elektrofischfang werden die Fische durch ein elektrisches Feld angezogen, durch den Strom betäubt und mit Keschern gefangen. Somit können die Fische vermessen, gewogen und die Art bestimmt werden. Nach wenigen Minuten werden sie wieder unbeschadet in den Fluss zurückgesetzt.
Nach dieser Befischung kann mittels statistischer Verfahren der Gesamtfischbestand (Anzahl der Fischarten und Bestandsdichte) für die Mur im Stadtgebiet von Graz errechnet werden.
Die Untersuchungen wurden im Auftrag der Wasserwirtschaft Land Steiermark (Fachabteilung 19B) durchgeführt und erfolgte in Abstimmung mit den Fischereiberechtigten. Sie sollen Aufschluss über den aktuellen ökologischen Zustand der Mur in Graz geben. Mit dem Vergleich dieser Ergebnisse mit Daten einer Fischbestandserhebung vor rund 10 Jahren können Rückschlüsse über Auswirkungen und Erfolg der Strukturierungsmaßnahmen im Bereich der Murböschungen und Mursohle gezogen werden. Diese Maßnahmen wurden im Jahr 2003 in Zusammenhang mit der Errichtung der Murpromenade umgesetzt.
Auf Basis der erhaltenen Ergebnisse werden in Folge auch Maßnahmen definiert, durch die es gelingen soll, den ökologischen Zustand der Mur in Graz weiter zu verbessern. Sie dienen auch als Grundlage für die Planungsarbeiten im Zusammenhang mit der Fortsetzung der Murpromenade.
Die Ergebnisse über den aktuellen Fischbestande der Mur in Graz werden mit Spannung und großem Interesse erwartet.
Beim Elektrofischfang werden die Fische durch ein elektrisches Feld angezogen, durch den Strom betäubt und mit Keschern gefangen. Somit können die Fische vermessen, gewogen und die Art bestimmt werden. Nach wenigen Minuten werden sie wieder unbeschadet in den Fluss zurückgesetzt.
Nach dieser Befischung kann mittels statistischer Verfahren der Gesamtfischbestand (Anzahl der Fischarten und Bestandsdichte) für die Mur im Stadtgebiet von Graz errechnet werden.
Die Untersuchungen wurden im Auftrag der Wasserwirtschaft Land Steiermark (Fachabteilung 19B) durchgeführt und erfolgte in Abstimmung mit den Fischereiberechtigten. Sie sollen Aufschluss über den aktuellen ökologischen Zustand der Mur in Graz geben. Mit dem Vergleich dieser Ergebnisse mit Daten einer Fischbestandserhebung vor rund 10 Jahren können Rückschlüsse über Auswirkungen und Erfolg der Strukturierungsmaßnahmen im Bereich der Murböschungen und Mursohle gezogen werden. Diese Maßnahmen wurden im Jahr 2003 in Zusammenhang mit der Errichtung der Murpromenade umgesetzt.
Auf Basis der erhaltenen Ergebnisse werden in Folge auch Maßnahmen definiert, durch die es gelingen soll, den ökologischen Zustand der Mur in Graz weiter zu verbessern. Sie dienen auch als Grundlage für die Planungsarbeiten im Zusammenhang mit der Fortsetzung der Murpromenade.
Die Ergebnisse über den aktuellen Fischbestande der Mur in Graz werden mit Spannung und großem Interesse erwartet.