VS Gratwein
Am 20. September 2012 besuchten wir die 3b Klasse der
VS Gratwein um den Schülerinnen und Schülern den Wasserkreislauf anschaulich zu erklären und sie Wasser mit allen Sinnen erleben zu lassen. Die Kinder waren sehr wissbegierig und arbeiteten fleißig mit. Besonders das Quellebauen und Wasserkosten fanden großen Anklang.

Wasserkreislauf
Über den Wasserkreislauf wussten die Kinder schon gut Bescheid. Anhand einiger leicht nachvollziehbarer Experimente konnten die Wasserspürnasen die Abläufe im Wasserkreislauf mit eigenen Augen beobachten und beeinflussen.
Verdunstung
Auf welche Weise verdunstet Wasser am schnellsten? Mit Hilfe von nassen Tüchern wurde ausprobiert, was die Verdunstung von Wasser beeinflusst.
Schnell wurde klar: Wärme und Wind fördern die Verdunstung enorm, denn der Fön trocknete das Tuch am schnellsten, auch wenn sich die Kinder beim Fächeln sehr ins Zeug gelegt haben.
Auf welche Weise verdunstet Wasser am schnellsten? Mit Hilfe von nassen Tüchern wurde ausprobiert, was die Verdunstung von Wasser beeinflusst.
Schnell wurde klar: Wärme und Wind fördern die Verdunstung enorm, denn der Fön trocknete das Tuch am schnellsten, auch wenn sich die Kinder beim Fächeln sehr ins Zeug gelegt haben.
Regenmachen
Danach durften sich die Kinder als Regenmacher betätigen. Dazu war kein komplizierter Regentanz nötig, sondern nur ein Wasserkocher und ein kalter Topfdeckel, an dem der heiße Wasserdampf kondensieren konnte. Schnell bildeten sich echte Regentropfen, die die Kinder in einer kleinen Schale auffingen. Alle Kinder waren begeistert, auch wenn es im Klassenzimmer zu keiner so spektakulären Wolkenbildung wie in der Natur kam.
Danach durften sich die Kinder als Regenmacher betätigen. Dazu war kein komplizierter Regentanz nötig, sondern nur ein Wasserkocher und ein kalter Topfdeckel, an dem der heiße Wasserdampf kondensieren konnte. Schnell bildeten sich echte Regentropfen, die die Kinder in einer kleinen Schale auffingen. Alle Kinder waren begeistert, auch wenn es im Klassenzimmer zu keiner so spektakulären Wolkenbildung wie in der Natur kam.
Der Regen versickert
Auch die Versickerung von Regenwasser wurde anhand eines Versuchs verdeutlicht. Durch welche Erdschichten versickert Wasser am schnellsten? Kies, Sand, Lehm und Erde lieferten sich an diesem Tag einen harten Wettkampf beim spannenden "Versickerungsrennen". Schiedsrichter waren natürlich die Kinder.
Auch die Versickerung von Regenwasser wurde anhand eines Versuchs verdeutlicht. Durch welche Erdschichten versickert Wasser am schnellsten? Kies, Sand, Lehm und Erde lieferten sich an diesem Tag einen harten Wettkampf beim spannenden "Versickerungsrennen". Schiedsrichter waren natürlich die Kinder.
Eine Quelle wird gefasst
Der Bau einer eigenen Quelle war sicher einer der Höhepunkte des Projekttages. Mit einfachen Mitteln kann man den Aufbau der Erdschichten nachstellen und zeigen, wie das unterirdisch gesammelte Grundwasser an der Erdoberfläche austreten kann. Man konnte gut sehen, wie der simulierte Regen bis zur Lehmschicht versickerte, sich ansammelte und schließlich durch die gebastelte Leitung als Quellwasser herausfließen konnte.
Alle Kinder waren sehr sorgfältig beim Bau der Quelle, die sie später dann natürlich mit nach Hause nehmen durften.
Der Bau einer eigenen Quelle war sicher einer der Höhepunkte des Projekttages. Mit einfachen Mitteln kann man den Aufbau der Erdschichten nachstellen und zeigen, wie das unterirdisch gesammelte Grundwasser an der Erdoberfläche austreten kann. Man konnte gut sehen, wie der simulierte Regen bis zur Lehmschicht versickerte, sich ansammelte und schließlich durch die gebastelte Leitung als Quellwasser herausfließen konnte.
Alle Kinder waren sehr sorgfältig beim Bau der Quelle, die sie später dann natürlich mit nach Hause nehmen durften.
Bau einer Mini-Kläranlage
Auch das Säubern von grausigem Schmutzwasser wurde ausprobiert. Dafür wurde eine Mini-Kläranlage aus Blumentöpfen gebaut. Durch Kies, Sand, Aktivkohle und einen Kaffeefilter konnten die Kinder aus der Drecksuppe wieder klares Wasser gewinnen.
Auch das Säubern von grausigem Schmutzwasser wurde ausprobiert. Dafür wurde eine Mini-Kläranlage aus Blumentöpfen gebaut. Durch Kies, Sand, Aktivkohle und einen Kaffeefilter konnten die Kinder aus der Drecksuppe wieder klares Wasser gewinnen.
Wasser mit allen Sinnen
Das Modul "Wasser mit allen Sinnen" begannen wir im Sitzkreis, in dem wir anhand eines Globusses, eines Kübels, eines Glases und eines Stamperls voller Wasser veranschaulichten, wie viel Prozent unserer Erde mit Wasser bedeckt ist und wie viel davon Salz-, Süß- und Trinkwasser ist. Danach fragten wir die Kinder nach den 5 Sinnen des Menschen und ob man diese auch auf Wasser anwenden kann. So schafften wir die perfekte Überleitung zu unseren Stationen, bei denen die Kinder Wasser riechen, schmecken, hören, fühlen und natürlich auch sehen konnten.
Schmeckt das Wasser süß, salzig, sauer oder einfach nur nach Wasser?
Wir messen die Leitfähigkeit des Wassers und damit die in diesem enthaltenen gelösten Mineralien und verkosten dann, ob Wasser mit unterschiedlicher Leitfähigkeit (Leitungs-, Mineral- und destilliertes Wasser) auch anders schmeckt.
Schaffen die Kinder es herauszufinden, wonach dieses Wasser duftet?
Wie fühlen sich die Gegenstände im Wasser an und kann man sie ertasten?
Wasser macht auch Geräusche. Es kann tosend einen Wasserfall hinunterstürzen, aber auch leise knistern wenn man auf Schnee tritt. Die Aufgabe ist es, den Geräuschen die richtigen Bilder zuzuordnen.
Im Anschluss an diese Stationen stellten wir den Kindern noch Mandalas zum Anmalen, Seerosen zum Basteln und ein Quiz zum Thema Wasser zur Verfügung.