Outdoor Hainersdorf 28.06.2011

sich doch als zu reißerisch erwies. Die Entscheidung, den ganz nahe der Schule gelegenen Mühlbach ansteuern, war an diesem heißen Sommertag eine sehr gute Entscheidung. Schon während des kurzen Fußmarsches zum Bach erzählten mir die aufgeweckten und sehr interessierten Schüler von ihren Erlebnissen die sie in und mit diesem Gewässer bereits gemacht hatten.









Für ein großes Hallo sorgte der erste gefundene Egel. Von nun an wurde „Jagd" auf diese interessanten, aber doch irgendwie unheimlichen Tiere gemacht. Fasziniert waren die Mädchen und Burschen vor allem von der veränderlichen Gestalt dieser Bachbewohner. Eifrig wurde unter den Steinen und im schlammigen Uferbereich gesucht und einer nach dem anderen mit dem Kescher aus dem Wasser geholt. Berührungsängste gab es keine.
Wie fühlt sich eigentlich so ein Egel an? Ist er glitschig? Wie verhält er sich, wenn er mit der Hand angefasst wird? Trotz der Neugierde und dem Forscherdrang wurden alle Bachbewohner sehr vorsichtig behandelt. Großes Interesse hatten die Kinder auch am mitgebrachten Bestimmungsbuch. Die Erkenntnis selbst entdeckte Tiere vor Ort bestimmen zu können gefiel ihnen.





