Outdoor VS Krakauebene
Am 15. Juni 2011, einem herrlichen, sonnigen Sommertag besuchten zwei Mit-
arbeiter des Wasserland-Teams, Andreas und Elke, 26 Kinder der Volksschule
Krakauebene, um mit ihnen gemeinsam einen Bacherlebnistag zu verbringen.

Wildbach- und Lawinenverbauung, hießen uns herzlich willkommen und so
gingen wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde gleich ans Werk.
Zunächst überreichten Dagmar und Regina den Kindern ein grünes BiberBerti T-
Shirt. Zum näheren Kennenlernen und damit wir uns mit unseren Vornamen an-
sprechen konnten, gab es für alle ein Namensschild, das wir sogleich auf die
T-Shirts klebten. Nun war endlich alles Organisatorische abgeschlossen!
Sogleich wanderte die Hälfte aller Schüler der VS Krakauebene quietschvegnügt und fröhlich durch wunderschön blühende Blumenwiesen und vorbei an Rinderherden steil bergab zum Rantenbach.
Auch zwei Gatter von Rinderkoppeln hatten wir zu überwinden - nicht wirklich ein Hindernis!
Stellen, die hinsichtlich Wassertiefe und der Fließgeschwindigkeit zum Keschern
und zum Spielen für die Kinder geeignet waren.

Nach dieser Wanderung haben wir eine Stärkung redlich verdient! Danach ging es aber los!

Die Gruppe teilte sich in eine Mädchen- und Bubengruppe. Die Mädchen
schlossen sich Andreas an und waren voller Erwartung und Vorfreude
gemeinsam in der Natur spielen zu können, während die Buben mit Elke
die Fauna der Wasserwelt erkunden wollten.


Das Keschern machte viel Spaß, vor allem wenn wir Wassertiere entdeckten, die sich auf Steinen
oder im Sediment bewegten und zudem groß und schön zu betrachten waren. Fleißig suchten wir Makrozoobenthosarten.
Hauptsächlich fanden wir Tiere die auf eine sehr gute Wasserqualität hinwiesen: Eintagsfliegen-
larven, Steinfliegenlarven, Köcherfliegenlarven, und vieles mehr. Lediglich an einer wenig durch-strömten Stelle fanden wir im Sediment rote Zuckmückenlarven.






Steine sind ein Teil der Natur und so befassten wir uns auch ein wenig mit
ihrer Enstehung und Zusammensetzung. Nun sollten die Kinder selbst ihren
ganz besonderen Stein finden.
die unmißverständlich die Form eines Herzens angenommen hatten!
Auch die Wasserchemie durfte nicht fehlen. Da ja das Wasser sehr kalt war,
wollten die Kinder auch gerne die genaue Wassertemperatur selbst messen!
Ausgerüstet mit Schutzbrille und Hammer konnten die Kinder Steine spalten und näher betrachten. Dabei ließ sich einiges über die Zusammensetzung von Steinen in Erfahrung bringen. Als weiteren
weiteren Höhepunkt bauten die Kinder gemeinsam ein Muster aus Naturmaterialien.
weise war die Strömung so stark, dass die Kinder sich gerne gegenseitig an
der Hand hielten und sich bei den jeweiligen Aufgabestellungen halfen.