Finanzierung von Projekten der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft in der Praxis
Türkenstraße 9
1090 Wien
Marc-Aurel-Straße 5
1010 Wien
Ansprechperson: Frau Irene Peyerl
Tel: +43-1-535 57 20-88
Fax: +43-1-532 07 47
E-Mail: peyerl@oewav.at
Web: http://www.oewav.at/
Mitglieder des Österreichischen Gemeinde- und Städtebundes (+20 % USt.) : €150
Nichtmitglieder (+20 % USt.): €250
StudentInnentarif - bis max. 27 Jahre, Inskriptionsbestätigung - (+20 % USt.): €25
Leitung: GF Mag. Maria BOGENSBERGER
Seminarinhalt:
Die kommunale Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft in Österreich ist mit hohen finanziellen Anforderungen verbunden. Die einmaligen und laufenden Ausgaben werden durch Einnahmen aus Gebühren, Kostenbeiträgen und Förderungen sowie über weitere langfristige und kurzfristige Finanzierungsmittel bedeckt. Diesbezüglich gibt es am Finanzmarkt eine Fülle von möglichen Finanzierungsinstrumenten, bei deren Inanspruchnahme neben den Kostenkriterien zur Sicherstellung einer sparsamen, wirtschaftlichen und zweckmäßigen Betriebsführung auch Aspekte der Risikovermeidung zu beachten sind.
Der ÖWAV hat sich diesem sehr wichtigen Thema durch Überarbeitung des Arbeitsbehelfs 35 „Aktuelle Finanzierungs- und Veranlagungsmöglichkeiten für die Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft" angenommen, welcher beim Seminar näher vorgestellt und durch Praxisbeispiele untermauert werden soll.
Im ersten Block des halbtägigen Seminars werden dabei die Grundsätze und Empfehlungen für Finanzgeschäfte sowie die verschiedenen Finanzierungsmodelle präsentiert. Im zweiten Teil werden dann die rechtlichen Grundlagen in Hinblick auf Rechtsgeschäftsgebühren, Kreditsicherheiten und das Vergaberecht sowie die länderspezifischen Genehmigungsvorbehalte vorgestellt.
Abschließend werden Betreiber aus der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft aus der gelebten Finanzierungspraxis von ihren Erfahrungen berichten.
Zielgruppe:
BürgermeisterInnen, GemeindevertreterInnen, Verbandsmitglieder von Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaftsverbänden, Verwaltung, Behörden sowie PlanerInnen.