18.06.2010: NMS Schulschwestern
Freitag den 18. Juni 2010 kurz vor 9 h vormittags traf sich die Klasse 2c von der
NMS Schulschwestern samt Begleitlehrern mit zwei Wasserland Steiermark-Mitarbeitern zu einem Bach-Erlebnistag in der Rettenbachklamm bei Mariatrost in Graz.
Nach der Begrüßung bekam jeder ein Namensetikett und folgendes Arbeitsmaterial wurde an zwei gebildete Gruppen verteilt: Klemmbrett, Bleistift, Naturerlebnis-Heft mit Anleitungen, Kescher, Becher und Pinsel.
Das „Keschern" von Tieren im Wasser wurde erläutert und vorgezeigt, dann hatten die Schüler Zeit sich darin zu üben und Wasserbewohner zu sammeln.

Nach der Begrüßung bekam jeder ein Namensetikett und folgendes Arbeitsmaterial wurde an zwei gebildete Gruppen verteilt: Klemmbrett, Bleistift, Naturerlebnis-Heft mit Anleitungen, Kescher, Becher und Pinsel.
Das „Keschern" von Tieren im Wasser wurde erläutert und vorgezeigt, dann hatten die Schüler Zeit sich darin zu üben und Wasserbewohner zu sammeln.
Die vorangegangenen Tage brachten größere Niederschlagsmengen, der Rettenbach führte daher deutlich mehr Wasser als gewöhnlich und war eingangs noch hellbraun gefärbt.
Wegen des hohen Wasserpegels war es schwieriger an gute „Fangplätze" heranzukommen, dennoch gingen den Kindern einige Fänge ins Netz wie etwa: unterschiedliche Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlaven mit und ohne Köcher, Bachflohkrebse, und Strudelwürmer - woraus man keine Strudel backen kann!
Wegen des hohen Wasserpegels war es schwieriger an gute „Fangplätze" heranzukommen, dennoch gingen den Kindern einige Fänge ins Netz wie etwa: unterschiedliche Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlaven mit und ohne Köcher, Bachflohkrebse, und Strudelwürmer - woraus man keine Strudel backen kann!
Unsere Funde wurden an einem Platz gesammelt, - da sich bei einigen schon der Hunger regte, war die rechte Zeit für eine Jausen- und Erholungspause gekommen.
Nun wurden die gesammelten Tiere ausgiebig besprochen. Die Schüler zeigten großes Interesse und Wissen hierzu und stellten den Betreuern einige Fragen.
Die verbleibende Zeit wurde genutzt, den Bach und seine nahe Umgebung spielerisch wahrzunehmen und kennenzulernen. Frei nach Lust und Laune konnten die Schüler Naturbilder mit Funden aus der Klamm und Bilderrahmen gestalten, oder mit Hammer und Schutzbrille gerüstet Steine zerschlagen. Den größten Spaß bereitete ihnen offensichtlich im Bach zu planschen und zu baden. Besonders mutige und abgehärtete Schüler wagten gar in ein tieferes Becken zu springen oder sich von einem kleinen Wasserfall „duschen" zu lassen.
Ein Lehrer übernahm die Urkunden, Kraft derer alle Kinder für ihre vorbildliche Mitarbeit als „Wasserspürnasen" ausgezeichnet werden, um diese in der Schule zu überreichen. Grüne, essbare Wasserfrösche wurden ausgeteilt, schließlich hieß es Abschied nehmen.
Herzlichen Dank an die Schüler der Klasse 2c und ihre begleitenden Lehrer für diesen schönen Bach-Erlebnistag und die gute Zusammenarbeit!