Risikomanagement und Vorsorge für kritische Wasserinfrastrukturen
Mittwoch, 27. Jänner 2010
Technikerstraße 13
6020 Innsbruck
Marc-Aurel-Straße 5
1010 Wien
Ansprechperson: Irene Peyerl
Tel: 015355720
Fax: 015320747
E-Mail: peyerl@oewav.at
AusverkauftNichtmitglieder: €350
Ausverkauft
Die Beeinträchtigung der kritischen Wasserinfrastruktur erfolgt von unterschiedlichen Seiten. Beispielsweise können Änderungen im Klima oder in der Landnutzung zu einem veränderten Wasserhaushalt und Abflussverhalten sowie zu Versorgungsengpässen führen. Die Leistungsfähigkeit der Wasserinfrastruktur muss daher auch unter veränderten Randbedingungen ausreichend hoch sein, um den Anforderungen zu entsprechen. Darüber hinaus sind auch unsere Anforderungen an die Infrastruktur ständigen Änderungen unterworfen, wie z. B. das neue Nachweisverfahren für Entwässerungssysteme nach dem ÖWAV-Regelblatt 11.
Weiters verursachen Rohrbrüche infolge von Materialalterung oder als Schäden im Zuge von Bauarbeiten Versorgungsengpässe bzw. Ex- und Infiltration in die Netzwerke. Es gilt, derartige Gefährdungen so weit als möglich zu minimieren, aber auch entsprechende Notfallpläne vorzubereiten.
In diesem Seminar soll der Umgang mit den oben beschriebenen Risikofaktoren aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert werden. Experten aus unterschiedlichen Disziplinen (Verwaltungsorgane, Sachverständige, Planer, Betreiber und Wissenschafter), die sich mit Fragestellungen zur kritischen Wasserinfrastruktur beschäftigen, präsentieren ihre Erkenntnisse zu diesem Thema.