Bacherlebnistag des BG Pestalozzi
Am Donnerstag, dem 10.5.2007 wanderten 23 Schülerinnen und Schüler der 2C des BG Pestalozzi in die Rettenbachklamm. Entgegen der Wettervorhersage gab es an diesem Vormittag keinen Regen, sondern bestes Forscherwetter.
Am Fuße der Klamm wurden die SchülerInnen in zwei Gruppen eingeteilt, um einerseits Kleinstlebewesen aus dem Bach zu keschern und andererseits auch die chemisch-physikalische Gewässergüte des Rettenbachs zu untersuchen.
Nach einer gemütlichen Pause zu Beginn und der Einteilung der Klasse in Zweier- bzw. Dreiergruppen ging es ans praktische Arbeiten. Für die biologische Gewässergüteuntersuchung erhielten die Schüler Pinsel, Becher und Kescher. Es dauerte nicht lange bis sich die ersten Bachtiere im Netz fanden. Alle waren mit großem Interesse bei der Sache. Den überaus geschickten und sehr gut vorbereiteten Forschern konnten selbst die Fische des Rettenbachs nicht entkommen.
Neben Feuersalamander- und verschiedenen Insektenlarven, wurden Bachflohkrebse in großer Zahl aus dem Bachbett geholt. Die gesammelten Tiere wurden in Becherlupen betrachtet, und die Schüler erfuhren einiges über ihre Lebensweise. Behutsam setzten sie die Lebewesen danach wieder ins Wasser.
Neben Feuersalamander- und verschiedenen Insektenlarven, wurden Bachflohkrebse in großer Zahl aus dem Bachbett geholt. Die gesammelten Tiere wurden in Becherlupen betrachtet, und die Schüler erfuhren einiges über ihre Lebensweise. Behutsam setzten sie die Lebewesen danach wieder ins Wasser.
Die chemischen und physikalischen Werte wie pH-Wert, Nitrat, Nitrit, Wasserhärte, Leitfähigkeit, Temperatur und Fließgeschwindigkeit wurden, nach einem rasanten Marsch durch die Rettenbachklamm, bestimmt. Beflügelt durch die Anwesenheit von Maskottchen Willi, einer winzigen gehäuselosen Schnecke, konnten sich die Jungforscher eine große Menge an neuem Wissen aneignen.
