8 Mio. Äpfel für die Gesundheit unserer Kinder
Presseinformation vom 07.11.2019
Anlässlich des Tag des Apfels fordert Agrarlandesrat Johann Seitinger einen steirischen Apfel täglich für alle Volksschulkinder in der Steiermark.
Seit 1973 wird in Österreich traditionell der Tag des Apfels am zweiten Freitag, heuer am 8. November, mit dem Ziel, den Apfel aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln umfassend zu würdigen.
Die Steiermark als Apfelland Nr. 1
Mit einem Anteil von rund 80 Prozent an der gesamten österreichischen Apfelproduktion kann die Steiermark zweifellos als Apfelland Nr. 1 in Österreich bezeichnet werden. Die Ernte der rund 1.100 steirischen Apfelbauern auf knapp 6.000 Hektar Fläche betrug im heurigen Jahr in etwa 144 Mio. Kilogramm Äpfel. Zu den wichtigsten Abnehmern der steirischen Äpfel gehören neben dem österreichischen Handel Deutschland, Großbritannien, die skandinavischen Länder, Spanien und andere Länder Südeuropas.
Seitinger: „Denken wir an die Gesundheit unserer Kinder!"
Die heutige Zeit ist geprägt von Fast-Food, Convenience-Nahrung, zuckerreichen Produkten und versteckten Fetten aus industrieller Produktion. Das Resultat ist besorgniserregend: Derzeit gibt es in Österreich rund 600.000 DiabetikerInnen sowie gleichzeitig viele Menschen mit Übergewicht. Dies hat oftmals nachhaltige Gesundheitsschäden zur Folge und damit schnellen auch die Kosten des österreichischen Gesundheitssystems in die Höhe. Daher ist es durchaus sinnvoll - anlässlich des heurigen Tag des Apfels - die gesundheitsfördernde Wirkung der Äpfel als Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung in den Vordergrund zu stellen. „Im Sinne der Gesundheit unserer Kinder wäre es mein Wunsch, dass jedes Volksschulkind in der Steiermark morgens einen steirischen Apfel am Schultisch vorfindet, auch nach dem Motto ´one apple a day keeps the doctor away´", so Agrarlandesrat Johann Seitinger mit der Idee für eine Initiative für mehr Gesundheit unserer Kinder, bei der auch die Regionalität und der Klimaschutz sowie der gute Geschmack nicht zu kurz kommen darf.
In einem nächsten Schritt gilt es nun die steirischen Volksschulen einzubinden sowie dementsprechende logistische Überlegungen anzustellen. Diesbezüglich wurde in der Vergangenheit mit großem Erfolg ein Pilotprojekt mit der Sportmittelschule Brucknerstraße in Graz durchgeführt. Das Projekt hat gezeigt, dass eine solche Aktion durchaus machbar ist und erfolgreich sein kann, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.
Abschließend betont Seitinger: „Dieser Beitrag ist in erster Linie ein Beitrag zur Gesundheit unserer Kinder, aber gleichzeitig auch ein klares Bekenntnis zu mehr Regionalität und Klimaschutz."
Michael Riegelnegg, MA, Pressesprecher, Büro Landesrat Ök.-Rat Johann Seitinger, Tel. 0316-877 2638
Mobil: 0676/86662638, Mail: michael.riegelnegg@stmk.gv.at, http://www.lebensressort.steiermark.at/